"Gemeinsam in die Zukunft" — Messe- und Veranstaltungswirtschaft in Baden-Württemberg trifft Schulterschluss

Stuttgart, 18. März 2021 — Mit dem Druck der notleidenden Veranstaltungsbranche besteht ein großes sowie berechtigtes Interesse, sich mit der Politik im Bund und speziell auf Landesebene auszutauschen. Zu diesem Zweck hat sich in Baden-Württemberg ein breites Bündnis aus allen Bereichen der Veranstaltungsbranche in einem Schulterschluss zusammengefunden und möchte fortan Kräfte bündeln und ein gemeinsames Sprachrohr bilden.

Damit will das Bündnis auch Vorreiter auf Bundesebene sein und zeigen, dass ein gemeinschaftlicher und konstruktiver Zusammenschluss möglich ist. Unter dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft“ haben sich folgende Initiativen und Branchenvertreter zu einer Zusammenarbeit entschlossen:

● Messe- und Veranstaltungswirtschaft Baden-Württemberg e.V. (iG)
● Pro Stuttgart e.V. für die Innenstadtveranstaltenden
● Bündnis Veranstalter Süd / IG Live
● Club Kollektiv Stuttgart e.V.

Gemeinsam werden hier die Interessen von über 200 Betrieben und Soloselbständigen aus der Branche vertreten.

Ziel des Zusammenschlusses ist es, den Interessen der Branche gegenüber der Politik eine Stimme zu geben und im gemeinsamen Gespräch mit den politischen Entscheidungsträger:innen die verschiedenen Veranstaltungsformate - wirtschaftsnahe Messen und Kongresse, Firmen- und Live-Events, Innenstadt- und Kulturveranstaltungen, etc. - wieder "normal" möglich zu machen. Natürlich ist sich die Branche bewusst, dass dies adhoc kaum möglich sein wird und somit eventuelle Zwischenschritte zu definieren sind.

Ein wichtiges Thema für alle Beteiligten werden dabei die Fragen der Einbindung eines Impfausweises, ergänzende Schnelltest-Konzepte, Nachverfolgungs-Apps und deren Integration in die Systeme der Veranstalter:innen, weitere Hygiene-Maßnahmen, etc. sein. Damit steht auch zur Diskussion, wer die Kosten für diese Zusatzmaßnahmen trägt und ob die Politik bereit ist, die Branche bis zur Rückkehr in den "normalen Veranstaltungsbetrieb" weiter zu stützen, respektive einen Härtefallfond aufzubauen und ein Ausfallrisiko für kurzfristige abgesagte Veranstaltungen zu übernehmen.

Weitere Informationen im anliegenden Grundsatzpapier.

Für Rückfragen stehen gerne zur Verfügung:

  • Ulrich Kromer (UK Consulting)
  • Matthias Mettmann (Chimperator Live / Im Wizemann)
  • Björn Schindler (Party Rent)

Presseanfragen: presse@schulterschluss-bw.de | Kontakt für Interessierte: info@schulterschluss-bw.de


Veröffentlicht am 18. Mär. 2021